Am 28. September 2025 ist ab 18 Uhr in Remscheid das deutsch-belgische Trio „Sounds and Grooves“ zu Gast. Das Trio mit der belgischen Sängerin Hilde Vanhove und den beiden deutschen Musikern Michael Kotzian, Klavier und Stefan Werni, Kontrabaß präsentiert dann das Programm „George Gershwin - sein Leben, seine Musik“. „Sounds and Grooves“ stellt dabei die Jazzseite des Komponisten von weltbekannten Werken wie „An American in Paris“, „Rhapsody in Blue“ oder „Porgy and Bess“ vor. Aus seinen mehr als 400 Songs spielen die drei Musiker eine repräsentative Auswahl, in der der berühmte Broadway- und Hollywoodkomponist in all seinen musikalischen Facetten dargestellt wird.
Viele von Gershwins Kompositionen wie „S‘ wonderful“, „ Embraceable You“ und „Someone to watch over me“ wurden zu Klassikern. „Sounds and Grooves“ präsentiert sie in Arrangements für Jazztrio in der ungewöhnlichen Besetzung ohne Schlagzeug. Hilde Vanhove führt zwischen den Musikstücken das Publikum kurzweilig durch Leben und Werk von George Gershwin, der nur 38 Jahre alt wurde. Das Konzert lässt Gershwin’s Leben von den Anfängen im New Yorker Stadtteil Brooklyn über seine Zeit am Broadway bis zu seinen letzten Lebensjahren in Hollywood Revue passieren.
Freuen Sie sich auf einen Abend mit swingender amerikanischer Jazzmusik eines der größten Komponisten des 20. Jahrhunderts.
„Sounds and Grooves“ spielte u.a. in den Jazzclubs von Eschwege, Bitburg und Jülich, gastierte auf dem deutsch-französischen Musikfestival Euroclassic, bei den Kulturtagen Trier-Saarburg und auf der Jazzmeile Thüringen. Zweimal wurde das Trio zum Kultursommer des Landes Rheinland-Pfalz eingeladen. Häufig tourte das Trio in verschiedenen Regionen Deutschlands und war dabei u.a. im Elbschloss Bleckede, bei den Konzertfreunden Cloppenburg, bei der Konzertreihe des Kreishauses Bad Ems, im Jacob Pins Forum Höxter, im Festspielhaus Wittenberge und bei der Kulturvereinigung Vienenburg zu hören. „Sounds and Grooves“ begleitete Gastmusiker aus den Niederlanden, Belgien und Dänemark.
Hilde Vanhove Gesang
aus Hasselt in Flandern/Belgien studierte Jazzgesang an der Musikhochschule von Maastricht/Niederlanden. Sie arbeitete unter anderen mit Jean-Louis Rassinfosse, Sal La Rocca, Lindsay Horner, Jef Neve, Bruno Castellucci, Reggie Johnson, John Engels, Jiggs Wigham. Hilde Vanhove ist häufiger Gast auf belgischen Jazzpodia. Sie gastierte bei Jazzfestivals im In- und Ausland u.a. bei Jazz à Liège/Lüttich, Audi Jazzfestival/Brüssel, Padua Jazzfestival/Italien, Jazzfestival Breda/Niederlande, Festival Lust auf Jazz/Aachen.
Sie brachte zahlreiche CDs unter eigenem Namen heraus.Auf ihrer CD-Produktion „Insense“ wird sie durch ein internationales Quartett begleitet, dem Michel Herr, Klavier (Belgien), Hein van de Geyn, Kontrabaß (Niederlande), Bert Joris, Trompete (Belgien) und Billy Hart,
Schlagzeug (USA) angehören. Beim Jazzpoll des belgischen Radiosenders VRT-3 wurde
Hilde Vanhove zur besten belgischen Jazzsängerin gewählt.
Michael Kotzian Klavier
aus Solingen begann in der Kindheit mit dem Klavierunterricht. Er studierte an den Musikhochschulen von Wuppertal und Enschede/Niederlande Klassik- und Jazzklavier. Seit seinen Examen ist er als freier Pianist hauptsächlich in den Bereichen Jazz und südamerikanische Musik tätig. Er tourt regelmäßig mit seinen Formationen in verschiedenen Regionen Deutschlands und war u.a. auf den Festivals Hessenjazzfestival Idstein, Jazzmeile Thüringen, Swinging Greven zu hören. Mit Musikern aus der Lissabonner und Portuenser Jazzszene gastierte er u.a. auf dem Festival Internacional de Jazz de Loulé/Portugal, dem Festival de Música de Coimbra (FESMUC) und dem Festival Jazz Além Tejo in Portugal. Konzerte und Studioproduktionen führte Michael Kotzian mit Musikern aus Belgien, den Niederlanden, Brasilien und Portugal durch.
Daneben schreibt er Musik für verschiedene Jazzensembles, Internetmedien und lokale TV Sender.
Stefan Werni (Kontrabass) aus Recklinghausen ist einer der gefragtesten Kontrabassisten in der Jazzszene im Westen Deutschland.
Er spielte mit den amerikanischen Musikern Lee Konitz, Charlie Mariano, Sheila Jordan und Bill Elgart und war auf der Bühne mit Ack van Rooyen, Thomas Alkier, Sabine Kühlich und Klaus Osterloh. Stefan Werni gastierte in den Jazzclubs Unterfahrt (München), Bimhuis (Amsterdam) und Vortex (London). Er arbeitete für den Westdeutschen, den Mitteldeutschen Rundfunk und das NDR Fernsehen und war auf den Jazzfestivals von Leipzig, Moers, Viersen, den Hildener Jazztagen und auf dem Festival des WDR in Köln zu hören.